Der erste Botschafter Sri Caitanyas in der westlichen Welt

Der erste Botschafter Caitanya Mahaprabhus in der westlichen Welt kam mit einem Schiff von Indien her nach New York, sang mit den amerikanischen Schülern die Heiligen Namen Gottes, lehrte das Srimad Bhagavatam, schrieb als erstes ein Buch über die Lila Sri Krishnas, publizierte ein regelmässig erscheinendes Magazin, nahm später seine amerikanischen Schüler nach Indien. Er eröffnete den ersten Gaudiya-Vaishnava Tempel in Amerika. Vom Zeitpunkt seines Erscheinens in Amerika bis zu seinem Verscheiden vergingen genau 12 Jahre…. Das war nicht Srila Prabhupada, sondern ein bengalischer Vaishnava, der bereits 63 Jahre vor ihm diesen Schritt wagte: Baba Premananda Bharati.

 

„Hindu Baba kommt hierher – Seine Mission ist es, die Vereinigten Staaten von Amerika zur Verehrung von Krishna zu inspirieren“. Das war die Schlagzeile der New York Times nicht vom 19. September 1965, als Srila Prabhupada in den USA ankam, sondern vom 16. Oktober 1902!

  

 

1857 wurde er als Surendranath Mukerji geboren. Sein Onkel war ein in ganz Bengalen bekanter Anwalt. Er studierte in Kalkuta Journalismus und arbeitete für verschiedene grössere Zeitungen und gründete zwei eigene Tageszeitungen.

Der „Herald“ schreibt später (23.11.1902) über seine Wandlung:

„Vom Journalisten zum Asketen ist ein fast unmöglicher Sprung. Es ist wie die Reise von einem Pol zum anderen. Journalismus bedeutet, die gesamte Welt in den menschlichen Geist zu drücken; Askese bedeutet, die Welt aus dem Geist hinaus zu werfen. Journalismus bedarf einer genauen Studie der Menschen und ihrer Gepflogenheiten; Askese lehrt, alle Eindrücke dieser Welt auszulöschen, unter die Oberfläche zu tauchen und den wahren Grund und die Bedeutung der Dinge zu erkennen. Um Abzutauchen bedarf es des Vergessens der Oberfläche.

Aber ein Vaishnava Asket muss nicht die gesamte Welt verneinen und sich in die Einsamkeit des Dschungels zurückziehen, um sich seiner Hingabe zu widmen. Er findet Krishna, seinen geliebten Herrn, überall und lebt im Licht der Liebe zu ihm. Ohne Krishna ist für ihn die bevölkerte Stadt New York nur Einöde und wilder Dschungel.“

 

Bharati beschreibt seinen inneren Wandel in einem Artikel von „Light of India“:

„Ich war sehr zufrieden in meinem materiellen Umfeld und meine Zeitung wurde bekannt nicht nur unter den Indern sondern sogar unter den Engländern. Ich war angesehen und glücklich damit.

Genau zu dem Zeitpunkt erwachten meine religiösen Ursehnsüchte und sehr bald haben sie meine Leidenschaft zum Journalismus unbedeutend erscheinen lassen. Das, was vorhin mein ein und alles war, erscheint nun fahl und leer.“

 

Das erste Kennzeichen einer erwachenden Seele besteht darin, dass die Seele nicht mehr wie früher Freude empfindet an allen schönen, guten und liebenswürdigen Dingen und Wesen dieser Welt. Und zwar nicht aus Enttäuschung oder Frustration heraus, sondern weil sie langsam aus ihr herauswächst, genauso wie jemand aus dem Spielzeug-Alter ganz natürlich herauswächst.

Sie fühlt, zuerst schwach, dann immer stärker und öfter: "Das ist alles irgendwie zuwenig“.

 

Weiter schreibt er: Der Auslöser war ein Besuch im Star-Theater in Kalkuta, wo ich einen Abend lang eine „Chaitanya-lila“ Aufführung sehen durfte. Diese unbeschreibliche erstaunliche Szene machte einen tiefen Eindruck auf mich. Ich hatte das Objekt der Sehnsucht gefunden und ich habe mich entschieden, mein Leben dafür zu geben. Mit diesem Erwachen hat mich alle Anziehung an die Welt verlassen und in der Tiefe meines Herzens floss ein Strom von Glückseligkeit, der mich immer entzückte und erschauern liess.

„Krishna, mein Geliebter!“ habe ich in meinem Innern gerufen. „Ich bin dein – für immer. Du bist das Mysterium der Liebe; das Universum ist dessen Ausdruck und Chaitanya ist die barmherzigste Erklärung davon. Deine Gnade kristallisiert sich in der Begegnung eines deiner geliebten Gefährten.“

 

 1890 bekam er spirituelle Einweihung von Brahmananda Bharati und von da an zog er als Wandermönch durch Indien, verbrachte aber viel Zeit am Radhakunda in Braj.

„Ich wanderte von Bengalen nach Vrindavan zu Fuss (1500 KM). Ich benötigte dafür etwa 2 Monate. Aber ich fühlte mich gesegnet – gesegnet bei jedem Schritt. Ich sah Krishna in Träumen, im Wachsein und im Gehen. Ich sang und tanzte zu seinen Ehren. Ich werde immer alles geben, ihn wieder zu sehen. Ich war in Ekstase. Ich legte mich auf den nackten harten Boden in den Wäldern und die Wurzeln dienten mir als Kopfkissen und schlief, wie noch nie ein Weltherrscher oder Millionär geschlafen hatte.“

 

Nach diesem Besuch in Vrindavan wanderte er 10 Jahre durch Indien und liess sich dann am Radhakunda nieder.

Dort am Radhakund begann er den inneren Ruf zu verspüren, in den Westen zu reisen, um dort etwas von der Faszination der Lieblichkeit von Krishna zu vermitteln.

 

In der Zeit traf er Swami Vivekananda, der bereits 10 Jahre vor ihm nach Chicago reiste, und er erhielt ein paar Kontaktadressen in Amerika.

 

Die „Tribune“ schreibt am 16.10.1902

„In den Westen geschickt wurde ich von den Mönchen, die am Radhakunda, im heiligen Bezirk Vrindavan, leben. Vrindavan ist der Ort auf dieser Erde, wo Gott selber, Sri Krishna, in diese Welt hinein erschien. Radhakund bedeutet Liebe.

Die Mönche, die um diesen kleinen See leben, sind göttlich. Sie denken an nichts anderes als an die Liebe und dehnen diese Gottesliebe zu allen Wesen hin aus. Sie sind die demütigsten Menschen der Welt. Es sind die wahren Christen wie zur Zeit des Erretters. Sie haben keinerlei Besitz und singen und beten den ganzen Tag. Mit diesen heiligen Menschen durfte ich leben und lernen. Ich bin nur einer ihrer unwürdigen Diener.

 

Am 22. Februar 1903 gab es eine Schlagzeile im „Herald“: Hindoo Propaganda gedeiht – wachsendes Interesse unter den Christen in New York für die Philosophie, die ein indischer Priester lehrt“ Das Folgende Foto ist gedruckt mit dem Kommentar: Baba Bharati lebte in indischen Dschungeln.

 


 

Zwei Jahre nach seiner Ankunft im Westen (Anfang Oktober 1904) spricht Bharati an einer internationalen Friedenskonferenz in Boston. Seine Worte der familiären Verbundenheit mit allen Wesen und seinen Bezug zu einem Zentrum, welches die Interessen aller Menschen vereint – Liebe zu Gott – beeindruckte die Teilnehmer tief. Er wurde zum Vizepräsidenten der Konferenz gewählt, was ihn zu einer populären Persönlichkeit Bostons macht.

 

Sein schriftliches Hauptwerk heisst „Sri Krishna, Lord of Love“, eine geniale Darlegung von vedischer Kosmogonie bis hin zum vertraulichen Lila Sri Krishnas.

 

Die amerikanische „Review of reviews“ schreibt am 31.2.1905:

Einer der gelehrten orientalischen Missionare, die zu uns im Westen unterrichten, Baba Bharati, ein gelehrter Brahmane aus Kalkuta, der nun in Boston lehrt und unterrichtet, hat eben ein Buch herausgegeben. Es beschreibt den hinduistischen Ansatz des Ursprunges und der Bedeutung des Lebens und des Universums. Es beschreibt die Geschichte des Universums von seiner Entstehung bis hin zu dessen Auflösung.

Baba Bharatis Stil ist direkt, einfach und klar und seine Gedanken sind edel und rein. Es ist ein Ausdruck eines starken Gläubigen in eine Philosophie, deren Ideale zwar aus dem fernen Osten stammen, aber dennoch einen eindringlichen Eindruck im westlichen Leser hinterlassen. Die Liebe zur Quelle des Universums, welche in der Hindu-Philosophie „Krishna“ genannt wird, ist die antreibende Kraft hinter allem im Universum. Dahin zielt alle Sehnsucht. Es ist ein aussergewöhnliches Buch – eine faszinierende Darlegung einer erhabenen Weltanschauung.“

 

Mit seinen Schülern druckte er ein regelmässig erscheinendes Magazin mit dem Titel „Light of India“, welches das aktuelle Zeitgeschehen aus der Perspektive des Bhagavatam beleuchtete. 

 

 

 


Im August 1905 wird er nach Los Angeles eingeladen, um im Parlament der Weltreligionen zu sprechen. Dort tritt er in einen regen Gedankenaustausch mit führenden Vertretern von „new thought“, metaphysischem Idealismus und esoterischem Christentum. Er gibt begeisternde Vorträge und viele interessierte Suchende lassen sich von ihm einweihen.

Im Frühling des folgenden Jahres wird der erste Radha-Krishna-Tempel in Amerika in Los Angeles eröffnet. Der Tempel wurde vor kurzem abgerissen, da er einer Autobahn weichen musste. In diesem „Krishna Home“, wie der Tempel genannt wurde, lehrte und lebte Baba mit einigen seiner Schüler. Da er ein begeisternder Bhajansänger war, lehrten einige Schüler die Kunst bengalischer Verehrungslieder.

Adelia Bee Adams, eine Schülerin aus diesem Kreise, beschrieb den Ashram-Tag in einem Artikel, der im Indian Mirror gedruckt wurde:

„Vor Sonnenaufgang begannen wir mit Morgengebeten. Dann kamen wir alle zusammen zur Arati-Zeremonie zu Radha-Krishna und Chaitanya und anschliessend erklärte Guruji den Studenten über Sri Krishna und seine vollständige Erweiterung als Sri Chaitanya. Das Frühstück verzögerte sich oft auf den späten Nachmittag, da Baba – neben seiner indischen Nichtbeachtung von Zeit – es nicht erlaubte, dass das Alltägliche wie das Essen das Heilige verdrängen sollte. Aber alle Gegenwärtigen waren immer Zeuge, dass man sich dann doch sehr freute auf die verspätete kulinarische Erfrischung.“

 

Im gleichen Frühling wurde er auch vom König und der Königin von Baroda besucht, die extra eine Amerikareise antraten, als sie hörten, dass es dort ein Radha-Krishna Tempel gäbe.

 

1907 segelte er mit einer Gruppe amerikanischer Schüler nach Indien, die dort einen erstaunlichen Eindruck machten, da sie indische Bhajans sangen, Sanskritverse zitierten und in indischer Kleidung den Indern ihre eigene Philosophie unterrichteten. Das hatte in der englischen Kolonie einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

„Light of India“ erschien nun auch in Bengali und Baba reiste noch mehrmals von Indien nach Amerika und zurück. Im 24. Januar 1914 verliess er seinen Körper in Kalkutta in Folge von Diabetes. Die New York Times berichtete von seinem Verscheiden. Rose Reinhardt Anthon, eine gelehrte Schülerin von Baba, die selber viele Bücher und Publikationen über Vaishnava-Philosophie herausgab, schrieb einen langen Nachruf von Baba, der auch in der „Indian Review“ im Februar 1914 abgedruckt wurde.

 

 

 

Nach seinem Verscheiden

 

Seine Schüler lebten alle eher zurückgezogen und praktizierten im Stillen weiter (nach einigen Angaben waren es bis zu 5000 Schüler). Es bestand auch kein Interesse, die von Baba gegründete Organisation „Krishna Samaj“ weiter aufrecht zu erhalten. Sie wurde von ihm belebt und lebendig gehalten und die Schüler erkannten, dass weltliche Struktur nicht charismatische Persönlichkeiten ersetzen können.

Die bekannteste Schülerin von Baba war Rose Reinhardt Anthon, deren Buch „Stories of India: Moral, mystic, spiritual and romantic“ heute noch erhältlich ist (im Internet).

Eine Gruppierung mit dem Namen “Order of Loving Service”, die von indischer Mystik geprägt war, veröffentlichte 1934 ein Buch (“Square”) mir der Widmung: “Für Premananda Bharati, desse Liebe, Geduld und immer noch andauernde Begleitung uns aus der Dunkelheit zum Licht, aus dem Überdruss in die Ruhe, aus der Verwirrung in das Verstehen, aus dem ununterbrochenen Ringen in den anhaltenden Frieden führte“.

Die Autorin Lalita Johnson war Schülerin von Baba und begleitete ihn auf seinen Indienreisen von 1907 bis 1910.


Schüler von Baba haben 1921 den „AUM Temple of  Universal Truth“ gegründet und bis in die 70 er Jahre die Bücher von Bharati und seine Artikel in ihrem Magazin gedruckt. Sie verkauften auch Bilder von ihm mit der Aufschrift: „"Our Beloved Baba Bharati". Elisabeth Delvin King, eine Schülerin von Baba,  verband die Lehre von Baba Bharati mit esoterischem Christentum und hatte grossen Erfolg. Diese Gruppe hat bis in die 90 er Jahre bestanden. Diese Gruppierung versuchte mehrmals die indischen Wurzeln von ihrem Baba zu kontaktieren, blieben aber erfolglos. Zwischen 1955 und 1973 besuchten sie Indien verschiedentlich, auch Vrindavan, fanden aber keine Spuren von Baba.

Das indische Verlagshaus Natesan publizierte 1925 post mortem „Light on Life“, eine autobiografische Erzählung mit sechs Vorträgen von Baba.
 

Im Westen angesehen war auch sein indischer Schüler Mahanambrata Brahmachari, der an mehreren Universitäten in Amerika in den 30 er Jahren unterrichtete.

Dr. Nag  schreibt in seinem Buch Tolstoy and Gandhi (1950), dass Tolstoi mehrere Briefwechsel hatte mit einem indischen Sannyasi, der in Kalifornien lebte: Baba Premananda Bharati. Tolstoi hatte ein solches Interesse an Baba Bharati's Buch “Krishna” (1904), dass er organisierte, dass das Buch ins Russische übersetzt wurde. In seinem Buch „A Letter to a Hindu” (1909) zitiert Tolstoi viel aus diesem Buch.

Kleiner Nachgedanke:

Oft wurde Srila Prabhupada als der erste Botschafter von Krishnabewusstsein in der westlichen Welt präsentiert. Das ist er nicht.

Aber die Echtheit eines Sadhus wird nicht quantitativ gemessen, wieviel er gereist ist, wie wieviele Tempel er eröffnete oder Bücher er publizierte. Es ist auch irrelevant, wieviele Schüler jemand hat. Sobald man äusserliche Wertungen auf das Heilige überträgt, findet man nicht das Heilige, sondern nur ein Spiegel für seine eigenen materiellen Ambitionen. Viele Menschen unserer Zeit sind recht allergisch geworden auf das unverdauliche Gemenge von eschatologischer Ausrichtung (Religion) und profanem Macht-und Geltungsstreben. Ich möchte Prabhupadas Stellung und Gewichtigkeit nicht minimieren, sondern sie nur von ungesunden Idealisierungen befreien.

Diesen Artikel habe ich geschrieben, weil es mich immer nachdenklich stimmte, wenn die äusseren Erungenschaften Prabhupadas in das Zentrum gestellt wurden. Man hatte manchmal fast das Gefühl, man müsse doch eine Zwangsdankbarkeit haben, da er als erster Vaishnava das Krishnabewusstsein in die westliche Welt brachte. Zwischen wesentlichen Inhalten und geschichtlichen Ereignissen, welche nicht unbedingt die Reinheit und Klarheit der Lehre reflektieren, muss immer klar unterschieden werden.

Krishna spricht in der Gita vom Karmayogi, dem es nie um Erfolg oder Misserfolg geht und der darin absolut gleich bleibt, weil sein Anliegen die banale Ebene der Vergänglichkeit übersteigt.

Ein Bhakti Yogi wie unser Prabhupada wäre nicht weniger grossartig, wenn seine gesamte Mission absolut gescheitert wäre.

Man kann auch nicht sagen, dass der Erfolg von Prabhupadas Mission (zumindest war es ein Erfolg während seiner Lebzeiten….) die spezielle Gnade Krishnas wäre. Diese Haltung würde Calvinismus widerspiegeln, der besagt, dass ein Erfolg in der Welt als Zeichen für den Gnadenstand gewertet werden könne. Es ist genau die protestantische Ethik, die die Tatsache von vielen eröffneten Tempeln, vielen Schülern und gedruckten Büchern als Merkmal der besonderen Ermächtigung und Erwählung Gottes interpretiert.

 

 

 

 

 

Als Srila Prabhupada alleine in Vrindavan lebte, und ihm das Geld ausging, das „Back to Godhead“ weiterhin zu drucken, ging er nach Vrindavana zurück.  In einer Stimmung der Einsamkeit und Abkehr von der Welt verfasste er ein bengalisches Gedicht mit dem Titel „Vrindavan bhajan“:

 

„Ich sitze allein in Vrindavan dham.

In der Einsamkeit beginne ich vieles zu verstehen.

 

Ich hatte Frau, Söhne, Töchter und Enkel.

Doch ohne Geld habe ich nichts mehr von ihnen zu erwarten.

Krishna zeigt mir das wahre Gesicht der materiellen Natur.

Durch seine Macht hat all das für mich heute seinen Reiz verloren.

Yasyaham anughrinami harishye tad-dhanam shanaih:

„Denen nehme ich alles weg, die meine Gnade erfahren“

Wie habe ich es nur verdient, diese Gnade des Allgnädigen zu verstehen?

 

Alle haben mich verlassen, als sie mich mittellos sahen.

Frau, Verwandte, Freunde, Brüder- alle.

Es ist ein Elend, aber es macht mich lachen.

Ich sitze allein und lache.

In diesem maya-samsara – wen liebe ich da wirklich?

Mein liebevoller Vater und meine Mutter, wohin sind sie gegangen

Und wohin all die anderen alten Verwandten?

Von dieser Familie ist nichts übriggeblieben als eine Liste von Namen.“

 

Warum soll man eine Person mit solcher Verwirklichung mit den Massstäben äusseren Erfolges bemessen? Wenn man ihn erspürt wird es absolut irrelevant, ob er der erste Exponent von Krishnabewusstsein im Westen war, der am meisten Bücher übersetzte, der so und so viele Schüler und Tempel zugespielt bekam – es geht dann nur noch um eines: Berührt er mein Herz und inspiriert er mich auf meiner Heimreise?

 

Quellen: 
Baba Premanand Bharati, Krishan.
New York: Krishna Samaj, 1904
 J. N. Farquhar, Modern Religious Movements in India. New York:Macmillan, 1915 
 Lalita {Maude Lalita Johnson}, Square. Laguna Beach, CA: Order of Loving Service, 1934

-Die Bilder wurden mir von Professor G. Carney von der Universität Hampden-Sydney freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

 

 

 


 

 

The first missionary to cross the ocean was Baba Premananda Bh